Pixhopper weist folgende Alleinstellungsmerkmale auf:
- Freies Schwenken und Rotieren bei angelegtem Frontelement ohne Gefahr, dass das Element kollabiert.
- Schnelles Anlegen an die Scheibe.
- Einhändige Bedienung möglich (auch bei überhängenden Scheiben).
- Anpressdruck möglich – kollabiert nicht unter Druck.
- Auch für Objektive geeignet, deren Frontelement sich beim Fokussieren dreht.
- Kein Anschlagen des Objektivs an der Scheibe.
- Einfache Verwendung mit geeigneten Stativen.
- Schnelle und präzise Montage am Objektiv.
- Auflageelement arretierbar und als schwenkbare Spezial-Sonnen-/Gegenlichtblende verwendbar.
Mit Pixhopper aufgenommene Beispielbilder findest du z.B. in der Galerie.
Mit Pixhopper hast du einen großen Schwenkwinkelbereich, das Auflegen des Objektivs auf der Scheibe geht nur im 90° Winkel. Zusätzlich besteht mit Pixhopper keine Gefahr, das Objektiv oder die Scheibe zu verkratzen.
Beim Abschatten mit der Hand und einem Schwenk von rechts nach links (oder umgekehrt) müsste man nach Durchgang der „Mittelposition“ die Hand wechseln. Das ist aber nicht möglich, da nur auf einer Seite des Fotoapparates ein Auslöser ist. Mit Pixhopper ist so ein Schwenk problemlos zu bewerkstelligen. Zusätzlich ist es beim Abschatten mit der Hand schwer, immer darauf zu achten dass wirklich kein Licht eindringt. Bei starkem Seitenlicht werden bei Pixhopper Mehrfachreflexe in dicken Scheiben oder Mehrfachverglasungen durch die größere Ausdehnung des Trichters besser abgeschirmt.
Im Gegensatz zur überdimensionalen Sonnenblende kollabiert Pixhopper nicht beim Schwenken oder Ausüben eines Anpressdrucks. So wird ein freies Schwenken und Rotieren der Kamera und einhändige Bedienung selbst bei überhängenden Fenstern möglich. Eine Vielzahl weiterer Alleinstellungsmerkmale von Pixhopper findest du unter Punkt 1: „Was ist das Besondere an Pixhopper?“
Der Polfilter kann die Spiegelungen – wenn überhaupt – nur unter einem ganz bestimmten Winkel ausblenden. Mit Pixhopper kannst du den Winkel (innerhalb der geometrischen Grenzen) beliebig wählen und somit jede Perspektive.
*** ACHTUNG MARKTEINFÜHRUNG AUFGRUND VON KRANKHEIT VERSCHOBEN!! *** Entweder kommt Pixhopper im September 2024 direkt auf den Markt oder es wird eine Kickstarter Kampagne zur Vorfinanzierung geben (nur bei einer größeren Anzahl kann er zu einem sinnvollen Preis produziert werden).
Die Preise der Pixhopperensembles (jeweils Innenteil und Außenteil) für Objektive mit 46 mm bis 82 mm Filterfassung werden im Bereich von etwa 100 Euro bis etwa 180 Euro (jeweils inklusive MwSt.) liegen.
Pixhopper kannst du hier im Pixhopper-Onlineshop kaufen.
Pixhopper wird zunächst für Filterfassungen von 82 mm, 72 mm und 58 mm verfügbar sein. Wir planen im Abstand einiger Monate die Produktion eines Pixhopperelements für 46 mm Filterdurchmesser. Dazwischenliegende Durchmesser oder Durchmesser kleiner als 46 mm werden mittels Step-Up Ringe adaptiert.
Pixhopper ist prinzipiell kombinierbar mit allen Objektiven, die lang genug sind, dass das Außenelement in alle Richtungen voll beweglich bleibt. Sofern die Kamera einen Haltegriff (z.B. Nikon Z7 ii) hat sind die empfohlenen Mindestlängen für das Pixhopperensemble für Filterfassungen von 82 mm/72 mm/58 mm wie folgt: 70 mm/65 mm/45 mm. Ohne Haltegriff (z.B. Leica M11) dürfen die Objektive auch etwas kürzer sein. Melde dich im Zweifelsfall gerne (Kontakt)!
Um ein möglichst vignettierungsfreies Schwenken zu ermöglichen ragt das Innenteil Richtung Gehäuse. Dadurch werden etwa 2,2 cm der Objektivvorderseite verdeckt – bei manchen Firmen liegt hier der manuelle Fokusring. Das heißt, dass du mit aufgeschraubtem Innenteil nur den Autofokus nutzen kannst. Wieder heißt es: melde dich gerne im Fall von Fragen.
Pixhopper funktioniert mit Objektiven mit Innenfokussierung, Objektiven deren Länge sich ändert beim Fokussieren, deren Frontteil aber nicht rotiert, und mit Objektiven deren Frontteil rotiert. Bei den letzten beiden Objektivgruppen ist es wichtig während der Autofokusbenutzung nur einen leichten Anpressdruck auszuüben.
Ja, das ist möglich: Mittels Step-Up Ringen kann der Pixhopper auf kleinere Filterfassungen adaptiert werden. Z.B. mittels eine Step-up Rings 72-62 mm auf ein 62 mm Objektiv.
Ich empfehle zunächst den Step-Up relativ fest in die Filterfassung des Objektivs zu drehen. Danach schraubst du das Innenteil auf den Step-Up Ring auf, ziehst es aber nicht ganz so fest. So stellst du sicher, dass bei der Demontage der Step-Up Ring auf dem Objektiv verbleibt und sich nicht an dem Gewinde des Innenteils „festsetzt“. Dort ist er zwar zugänglich, aber definitiv nicht so gut wie auf dem Objektiv.
Du darfst während der Bedienung des Autofokus nur leichten Anpressdruck ausüben, so dass sich die Länge deines Objektivs ändern kann und (falls das Frontelement des Objektivs rotiert) die Rotation des Innenteils von Pixhopper gut möglich ist.
Beispiel Nikon Nikkor Z 24-70mm 1:4 S:
Mit einem normalen, symmetrischen Pixhopperfrontelement tritt bei 24 mm Brennweite im Falle horizontaler Schwenks Vignettierung ab etwa ± 20° (also Schwenk nach um 20° und nach rechts um 20°) auf. Der vertikale Schwenkwinkel ist etwas größer. Benutzt man Brennweiten von etwa 40 – 45 mm aufwärts so ist der maximale Schwenkwinkel nur noch durch die Geometrie des Pixhopperelements begrenzt und liegt bei etwa ± 35°.
Durch ein asymmetrisches Frontelement werden für etwas längere Brennweiten (50 mm aufwärts) Schwenkwinkel von 55° und mehr möglich. Ein Beispiel dafür zeigt das folgende Bild.
Die Montage ist unproblematisch und mit ein wenig Übung schnell zu bewerkstelligen: Zunächst wird das Innenteil auf die Filterfassung des Objektivs geschraubt, dann das Frontelement unter einem schrägen Winkel auf das Innenteil „geclipst“.
Zur Markteinführung werden die Pixhopperelemente mit relativ breiten Trichtern ausgeliefert, die horizontale Schwenkwinkel bei 24 mm Brennweite von etwa ± 20° erlauben. Im nächsten Schritt wird es zusätzlich optional schmalere Trichter für längere Brennweiten geben, die dann allerdings im Weitwinkelbereich früher vignettieren. Danach kommen asymmetrische Trichter auf den Markt, die größere Schwenkwinkel erlauben.
Leider „arbeitet“ Pixhopper nur dann reflexionsfrei wenn die Innenflächen aus mattem Schwarz bestehen. Die nach außen gewandte Seite des Außenelements kann aber von dir beliebig bemalt oder mit Farbe besprüht werden.
Aller Voraussicht nach wird Pixhopper aus ABS hergestellt. Das Material ist auch für einen Außeneinsatz gut geeignet. Es wird beispielsweise auch als Komponente im Objektivbau benutzt.
Da der Trichter von Pixhopper aus festem Material gefertigt ist und nicht kollabieren kann, ist die Benutzung von Pixhopper mit Stativen gut möglich. Zusätzlich kann der Trichter mit der Feststellschraube in der gewünschten Stellung arretiert werden.
Die Kopplung erfolgt mittels einer eingearbeiteten Metallfassung. Du brauchst keine Angst haben, dass diese Fassung bei häufiger Nutzung kaputt geht.
Ja, das ist jederzeit möglich. Verwendest du beispielsweise das 72 mm Element mittels Step-Up Ring auf einem Objektiv mit Filterfassung 67 mm, so brauchst du einen 72 mm Objektivdeckel für das Pixhopperelement.
Nein – das Frontelement hat vorne eine Gummilippe. Sie schont die Scheibe und ermöglicht bereits bei moderatem Anpressdruck eine stabile Position.
Nein – die Geometrie des Pixhopperelements verhindert ein Anschlagen an der Scheibe.
Ja, das ist möglich: Eine Öse erlaubt mittels Adapter die Verwendung verschiedener „Klicksysteme“.
Die Feststellschraube dient dem Feststellen des Außenelements, z.B. beim Transport. Zusätzlich kann die Schraube zum Feststellen in einer Schwenkposition benützt werden, z.B. für Fotografien mit einem Stativ. Analog kann Sie bei Benutzung als Sonnenblende/Gegenlichtblende verwendet werden.
Auf alle Fälle muss die Schraube hinreichend gelöst sein, falls man die Kamera frei schwenken oder rotieren möchte. Andernfalls gibt es Schleifspuren auf dem Innenelement. Das heißt man kann die Schraube nicht zur Friktionskontrolle verwenden.
Falls sich bei Benutzung des Ensembles der in die Objektivfassung geschraubte Innenteil „lockern“ sollte, kann man mit mithilfe der Griffmulden die Kopplung wieder einfach festziehen.
Man kann Pixhopper in dieser Beziehung mit einem Teleobjektiv vergleichen: Bei gewissen Anlässen sind die Alleinstellungsmerkmale von Pixhopper unerlässlich – so wie man in bestimmten Situationen nicht auf das schwere, unhandliche Teleobjektiv verzichten kann.
Unten ein Vorschlag, wie du Pixhopper im Fotorucksack mitnehmen kannst. Lege zwischen Pixhopper und dem Foto/den Objektiven ein Tuch damit nichts verkratzt.
Nein, das ist nicht möglich. Hier soll es auch nicht möglich sein, um gut einen Anpressdruck ausüben zu können. Du kannst die beiden Elemente im nicht montierten Zustand auseinandernehmen indem du sie senkrecht zueinander stellst und dann das Innenteil entgegen der Richtung des Trichters herausnimmst.
Wie es im montierten Zustand geht ist in der nächsten Frage erklärt.
Zusammensetzen: Drehe die Rändelschraube so weit auf, dass sie nicht mehr in die äußere Rotationsfläche ragt. Lege den Außenteil möglichst stark geneigt auf das Innenteil auf. Greife den Trichter an seiner schmalen, inneren Seite mit den Daumen und mit den Zeigefingern und Mittelfingern die Unterkante des Innenteils. Führe vorsichtig die innere und äußere Rotationsfläche ineinander – du spürst und hörst das Einrasten.
Durch das Aufsetzen auf die Scheibe bist du nahe am Objekt. Unter Umständen musst du ein Makroobjektiv verwenden.
- Leichter Anpressdruck ermöglicht das freie Rotieren und Schwenken bei an die Scheibe angelegtem Frontteil.
- Du kannst bei leichtem Anpressdruck also sehr gut hin- und herschwenken. Ideale Voraussetzungen um z.B. Tiere im Zoo zu „verfolgen“.
- Stärkerer Anpressdruck hilft dir den Foto/die Kamera in Ruhestellung verharren zu lassen und vor allem bei Makro- oder Teleaufnahmen den Fokus in Ruhe zu finden.
- Stärkerer Anpressdruck ermöglicht eine deutlich längere Belichtungszeit als bei einer Fotografie aus der Hand.
Ich empfehle zunächst den Filter/Step-Up Ringe relativ fest in die Filterfassung des Objektivs zu drehen. Danach schraubst du das Innenteil auf den Filter auf, ziehst es aber nicht ganz so fest wie den Filter. So stellst du sicher, dass bei der Demontage der Filter auf dem Objektiv bleibt und sich nicht an dem Gewinde des Innenteils „festsetzt“. Dort ist er zwar zugänglich, aber nicht so komfortabel wie auf dem Objektiv.
Drehe die Rändelschraube wieder zurück. Rotiere nun das Außenteil unter Beibehaltung des gewählten Winkels bis sich die Rändelschraube in einem Bereich befindet, in dem sie Kontakt mit dem Innenteil bekommen kann. Schraube die Rändelschraube hinein bis du einen leichten Widerstand verspürst.